Wir feiern heute Ostern mit dem Osterhasen und bunten Eiern. Woher kommen denn die beiden Bräuche?
Historisch betrachtet ist der Hase seit der Antike ein Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit. Die Vermutung liegt nahe, dass ersteres der starken Vermehrung dieser Tiere geschuldet sein könnte. Im byzantinischen Christentum symbolisierte der Hase Christus, den Auferstandenen. Das kommt daher, dass Hasen zu kurze Augenlider besitzen, um das gesamte Auge zu bedecken – wussten Sie das? Daher sieht der Hase aus als würde er niemals schlafen. Mit nicht geschlossenen Augen kann Christus niemals endgültig sterben.
Und nun zu der Sache mit den Eiern:
In der katholischen Liturgie steht das Ei sinnbildlich für das Grab Christi, das der Auferstandene sprengt und so den Weg zum ewigen Leben eröffnet.
Das verschenken von Eiern hat aber noch eine viel längere Geschichte. An der Küste Südafrikas fand man 5000 Jahre alte verzierte Straußeneier, die von den damaligen Bewohner:innen als Trinkflaschen verwendet und künstlerisch gestaltet wurden. So ein praktischer Zweck für so ein tolles großes Ei. Sie sehen also, Eier dienten den Menschen nicht nur als Nahrung sondern auch als Behältnisse.
Heute feiern wir mit Ostern auch die wieder Auferstehung der Natur – den Frühling. Unsere eingefrischten Zweige, die uns ein Stück Natur und Leben ins Wohnzimmer bringen, hübschen wir noch mit verschiedensten Dekorationen auf.
Hier können uns die Kunsthandwerker:innen mit ihrem Geschick unterschiedlichstes anbieten:
- Eier ausgeblasen und bemalt, mit Serviettentechnik verziert, geätzt, gefräst, geschliffen, gefilzt, umwickelt, geknüpft, getöpfert,….
- Hasen aus Holz, Wolle, Glas, Keramik, Stoff, Beton, Heu,…
- Lämmer und Küken in allen erdenklichen Farben, Formen, Größen, …
Kommen Sie zu Ihren Kunsthandwerker:innen in den Stores, auf Ostermärkten, in die Ateliers und finden Sie eine Ergänzung für Ihren Strauch! Sie werden mit Freude begrüßt!
